Wieder
wurde in Stockholm eine Frau ermordet, es ist bereits das dritte Opfer. Auch sie
trug ein hellblaues Nachthemd, wurde brutal vergewaltigt, ihre Kehle
aufgeschlitzt. Kommissar Höglund und seine Kollegen stehen unter großem Druck,
denn die Abstände zwischen den Taten werden kürzer. Und die Handschrift deutet
auf einen berüchtigten Serienmörder: Edward Hinde, manipulativ, grausam,
hochintelligent. Doch Hinde sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt. Höglund
bleibt nichts anderes übrig, als jenen Mann ins Team zu holen, der Hinde einst
hinter Gitter brachte – Kriminalpsychologe Sebastian Bergman. Für den Kommissar
und sein Team ist der arrogante Einzelgänger eine Zumutung, für Bergman wird der
Fall zum Albtraum: Denn der Name des vierten Opfers ist ihm nicht unbekannt.
Ich bin durch eine Leserunde bei
www.lovelybooks.de an dieses Buch gekommen. Habt vielen lieben Dank, sonst hätte ich Sebastian Bergman womöglich nie kennengelernt.
Ich möchte jetzt gar nicht viel rumschwadronieren und auch wenig zum Inhalt sagen, denn ich möchte nichts verraten.
"Die Frauen, die er kannte" ist einer der besten Thriller/Krimis, die ich je gelesen habe. Das Buch hat über 700 Seiten, aber das sollte nicht abschrecken, sondern anlocken, denn das sind über 700 Seiten Spannung pur. Die Kapitel sind kurz gehalten und bestechen durch schnellen Szenenwechsel.
Die Story ist so raffiniert, dass man das Ende nicht erahnen kann. Die Charaktere sind absolut stimmig, vom Gefängnischef Haraldsson bis zum Sereinmörder Edward Hinde.
Mein absoluter Liebling ist der Hauptprotagonist Sebastian Bergman.....man sieht ihn beim Lesen förmlich vor sich.
Kurz, ich habe das Buch innerhalb weniger Tage förmlich aufgesogen !!
Fazit: Ich hann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen. Und wer, wie ich, noch nicht genug hat....für den gibts noch den ersten Bergman-Band (den ich mir schon bestellt habe) !!
Broschiert: 752 Seiten
Verlag: Rowohlt Polaris
ISBN-10: 386252020X
ISBN-13: 978-3862520206